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Ratgeber zur Babyparty

Ratgeber zu einer Babyparty

Warum feiert man eine Babyparty?

Eine Babyparty ist eine hervorragende Möglichkeit, um die werdende Mama zu ehren und das ungeborene Baby im Kreise der Familie oder Freunde willkommen zu heißen. In vielen Kulturen wird die Ankunft eines neuen Familienmitgliedes ausgiebig gefeiert und zelebriert. So fand bereits im antiken Griechenland wenige Tage nach der Geburt eines Kindes dessen Aufnahme in die Haushaltsgemeinschaft im Rahmen eines ausgelassenen Festes statt. Die Babyparty, so wie wir sie heute kennen, entwickelte sich jedoch erst in den 50er Jahren und ist seither während einer Schwangerschaft nicht mehr wegzudenken. Gerade in den 1950ern herrschte in den USA ein regelrechter Babyboom, der den Trend zur Party verstärkte und somit dafür sorgte, dass auch heute immer mehr werdende Mamas in den Genuss einer Babyparty kommen.

Mittlerweile stellt die Babyparty eines der schönsten Rituale dar, um die Schwangerschaft zu feiern und als werdende Mama geliebte Menschen um sich zu haben, mit denen die Freude auf den neuen Erdenbürger geteilt werden kann. Somit stehen also vor allem Mama und Baby im Mittelpunkt einer Babyparty und werden gefeiert und gehuldigt. Zum eingeladenen Personenkreis gehören aber nicht nur Freundinnen und Verwandte, sondern oftmals auch Kolleginnen oder andere wichtige Personen – eben alle, die das Glück der baldigen Mama teilen möchten.

Was ist der Unterschied zwischen Babyshower und Babyparty?

Die Babyshower ist nichts weiter als ein anderer Name für die Babyparty. Vor allem in den USA wird diese besondere Feier zu Ehren von Mama und Baby so genannt. Zurückzuführen ist die Bezeichnung Shower (zu Deutsch Regen oder Dusche) auf die zahlreichen Geschenke, mit denen die werdende Mama überhäuft wird. Anlässlich der bevorstehenden Geburt regnet es für sie Windeltorten und Co. Einen Unterschied zwischen Babyshower und Babyparty gibt es demnach nicht. Im Gegensatz dazu ist aber auch noch das sogenannte Babypinkeln bekannt. Je nach deutscher Region wird dieses Ereignis auch Pullerparty oder Pinkelparty genannt.

Anders als die Babyparty wird das Babypinkeln vom frisch gebackenen Vater organisiert. Eingeladen werden in diesem Fall aber nicht nur Freunde, Verwandte und Kollegen, sondern auch Nachbarn, um mit dem frisch gebackenen Vater auf den Familienzuwachs anzustoßen. Den Namen verdankt dieses Event übrigens einem alten Brauch, der besagt: Wer von dem neugeborenen Erdenbürger angepinkelt wird, hat stets das Glück auf seiner Seite. Im Gegensatz zur Babyparty wird das Babypinkeln in der Regel nach der Geburt gefeiert und neben dem Neugeborenen steht in diesem Fall der Papa im Mittelpunkt.

Was ist eine Gender Reveal Party (Enthüllungsparty)?

Was ist eine Gender Reveal Party?

Das Geschlecht des Babys zu erfahren, stellt für die meisten Eltern einen der schönsten Momente während der Schwangerschaft dar. Aber auch Familien und Freunde brennen oftmals darauf, zu erfahren, ob das neue Familienmitglied nun ein Junge oder Mädchen wird. Um auch diesen ganz besonderen Moment zu zelebrieren, lässt sich eine Babyparty auch in eine Gender Reveal Party verwandeln. Wie der Name schon vermuten lässt, wird im Rahmen dieser Party das Geschlecht des Babys bekannt gegeben. Populär wurde diese Form der Enthüllung vor allem durch die verschiedenen Social-Media-Portale. Dort posten Eltern Videos, in denen auf kreative Weise das Geschlecht des Babys Familie, Freunden und Bekannten verkündet wird. Oftmals werden dazu riesige Ballons zum Platzen gebracht, aus denen dann blaues oder pinkes Konfetti rieselt. Alternativ können auch Muffins, Cupcakes oder Kuchen angeschnitten werden, in denen sich eine rosa oder blaue Füllung finden lässt. Aber auch ein Feuerwerk oder spielerische Elemente können genutzt werden, um den Gästen das Geschlecht des Babys zu verraten. Bei der kreativen Gestaltung sind demnach keine Grenzen gesetzt.

Eine solche Enthüllungsparty kann immer auf zwei Arten veranstaltet werden. In den meisten Fällen wollen die werdenden Eltern die Gäste mit dem Geschlecht des Babys überraschen. Möglich ist aber auch, dass Mama und Papa überrascht werden. In diesem Fall erfährt ein Vertrauter das Geschlecht vom Gynäkologen, während die Eltern im Unklaren bleiben. Zusammen mit Freunden und Verwandten wird dann eine Gender Reveal Party für die werdenden Eltern organisiert. Egal für welche Variante sich nun entschieden wird – es ist auf jeden Fall immer ein ganz besonderes Ereignis, das Geschlecht des ungeborenen Kindes auf diese Weise zu verkünden.

Übrigens: Eine Gender Reveal Party kann auch zusätzlich zu einer Babyparty gegeben werden. Es besteht demnach kein Zwang, beide Events miteinander zu kombinieren.

Wann feiert man eine Babyparty?

Die meisten Babypartys werden vor der Geburt gefeiert. Sollte dies allerdings nicht möglich sein, kann das Fest auch nach der Geburt veranstaltet werden. Aufgrund der Individualität einer jeden Schwangerschaft lässt sich kein perfekter Zeitpunkt festmachen. Wichtig ist vor allem, dass es der werdenden Mama gutgeht und sie sich von den Gästen nicht überfordert fühlt. Schließlich soll die werdende Mama an diesem Tag ganz besonders geehrt werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass bei der Planung der Babyparty der errechnete Geburtstermin berücksichtigt wird. Ab der 33. Schwangerschaftswoche können Feiern und Co. für die werdende Mama allerdings ein wenig beschwerlich werden. Aufgrund all dieser Umstände werden die meisten Babypartys zu Beginn des dritten Trimesters (28. bis 40. Schwangerschaftswoche) veranstaltet.

Sofern die werdende Mama nicht selbst die Babyparty organisiert, sollte sie aber vor allem in die Planung miteingebunden werden. Auf diese Weise kann auch der Zeitpunkt für die Feier besser koordiniert werden. Ist die Babyparty allerdings als Überraschung für die Schwangere gedacht, kann mit dem werdenden Papa gesprochen werden. Auch wenn dieser bei der Party nicht anwesend ist, da eine Babyparty überwiegend aus weiblichen Gästen besteht, kann er dennoch unterstützend bei der Organisation mitwirken und vor allem bei der passenden Terminfindung helfen. Der Papa in spe kann zudem sicherstellen, dass die werdende Mama am besagten Tag auch nichts vorhat, sodass die Überraschung vollends gelingt.

Wo feiert man eine Babyparty?

Die richtige Location für dieses Event zu finden, ist oftmals gar nicht so leicht. Denn auch in diesem Fall müssen unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. So beispielsweise, wie viele Gäste überhaupt eingeladen werden und ob die werdende Mama etwas von der Babyparty weiß oder überrascht werden soll. Auch das Wetter spielt eine entscheidende Rolle. Denn schließlich lässt sich solch ein Ereignis auch hervorragend im Garten zelebrieren. In den meisten Fällen findet eine Babyparty bei der werdenden Mama statt. Das hat den klaren Vorteil, dass die Schwangere sich in ihrer gewohnten Umgebung wohlfühlt und zudem die Geschenke dann auch dort sind, wo sie hingehören. Sprich, die Bald-Mama muss im Anschluss die Babyparty Geschenke nicht noch nach Hause bringen. Sofern die Party als Überraschung für die werdende Mama gedacht ist, kann wieder der Papa mit eingeweiht werden. Dieser kann die Schwangere für einige Zeit aus den eigenen vier Wänden „entführen“, sodass in Ruhe alles dekoriert und vorbereitet werden kann.

Sofern sich das Zuhause der werdenden Mama nicht für eine Babyparty anbietet, sollte bereits im Vorfeld nach einer geeigneten Alternative Ausschau gehalten werden. Im Idealfall befindet sich die Location dann jedoch in der Nähe, sodass die werdende Mama auch ohne Probleme im Anschluss wieder nach Hause kommt. Bei einer Babyparty unter freiem Himmel sollte zudem ein Pavillon o.Ä. zur Verfügung stehen, um bei Regen zumindest ein wenig geschützt zu sein.

Ist die Babyparty nach der Geburt geplant, sollte das Event in den vier Wänden der frisch gebackenen Familie stattfinden. Auf diese Weise haben Mama und Kind jederzeit die Möglichkeit sich ein wenig zurückzuziehen, sofern der Trubel zu viel wird.

Grundsätzlich bieten sich als Location für eine Babyparty auch ein nettes Restaurant oder ein Café an, sofern sich die werdende Mama damit anfreunden kann. Denn das Wichtigste ist vor allem, dass die Schwangere nicht gestresst wird und dieses besondere Event ohne Einschränkungen genießen kann.

Wer organisiert eine Babyparty?

Auch in diesem Fall können wieder mehrere Möglichkeiten genutzt werden. Zum einen kann die werdende Mama natürlich selbst eine Babyparty für sich organisieren. Aber auch die beste Freundin, Patentante, Schwester oder eine andere nahestehende Person kann die Organisation des Events übernehmen. Damit die Organisation möglichst stressfrei verläuft, sollten immer mehrere Personen in die Planung integriert werden. Auf diese Weise können die einzelnen Schritte aufgeteilt werden, sodass jeder etwas übernimmt und sich darum kümmert. Vor allem Schwangere, die die Planung der Babyparty selbst in die Hand nehmen, dürfen sich nicht überfordern und sollten Hilfe annehmen.

Zudem hat das gemeinsame Planen den Vorteil, dass mehrere Köpfe Ideen haben, was beispielsweise das Essen oder die Unterhaltung angeht. So ein wenig Brainstormen kann manchmal sehr hilfreich sein. Auch die anschließende Umsetzung kann mit mehreren Personen besser optimiert werden. Vom Einkaufen bis hin zur Dekoration gibt es einiges zu tun.

Organisieren Freunde oder Bekannte die Babyparty, sollte vor allem immer Rücksicht auf die werdende Mama und ihre Verfassung genommen werden. Das gilt auch für die Gäste, die eingeladen werden. Dementsprechend kann es sich auch in diesem Fall wieder lohnen, den werdenden Papa ein wenig in die Organisation miteinzubeziehen. Denn dieser weiß schließlich am besten, wie es seiner Frau geht und welche Gäste sie sich auf ihrer Babyparty wünschen würde.

Noch ein kleiner Tipp: Eine Babyparty kann auch unter einem bestimmten Motto stehen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Märchen- oder Filmparty? Vielleicht liebt die werdende Mama aber auch den Vintage-Stil. Dann lässt sich auch solch eine Babyparty mit der passenden Deko und Co. realisieren. Der Fantasie sind in diesem Fall keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass es der werdenden Mama gefällt.

Planung einer Babyparty?

Plane deine Babyparty gut durch

Wie auch jedes andere Event sollte auch eine Babyparty sehr genau geplant werden, damit am Ende nichts schiefgeht oder zumindest die größten Katastrophen vermieden werden. Wie bereits erwähnt ist es hilfreich eine solche Party mit mehreren Personen zu organisieren, sodass nicht einer allein die gesamte Planung und Umsetzung übernimmt.

1. Schritt: Wer organisiert das Ganze eigentlich?

Die erste Frage, die während der Planung beantwortet werden muss, ist natürlich, wer die Organisation etc. übernehmen soll. Plant die werdende Mama die Party oder übernehmen dies Freunde, Verwandte etc.? Sofern dies geklärt ist, geht es daran, den passenden Zeitpunkt und einen Termin zu finden. Vor der Geburt ist die Babyparty natürlich eine hervorragende Möglichkeit, um gemeinsam mit der werdenden Mama die Schwangerschaft und die baldige Ankunft des Babys zu feiern. Nach der Geburt bietet sich das Event allerdings auch an, um den kleinen Erdenbürger kennenzulernen. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist demnach nicht immer ganz so einfach. Denn schließlich müssen auch mögliche Beschwerden der werdenden Mama berücksichtigt werden.

Wichtig: Für die Planung der Babyparty sollte sich ausreichend Zeit genommen werden. Denn schließlich soll es ja ein ganz besonderes Event für Mama und Baby werden.

2. Schritt: Das liebe Geld!

Vor der Planung sollte ein Budget für die Babyparty festgelegt werden. Denn sowohl Dekoration als auch Speisen und Getränke kosten nun mal Geld. Wird die Party für die werdende Mama organisiert, können die Kosten unter den Gästen aufgeteilt werden. Auf diese Weise trägt jeder seinen Teil dazu bei, Mama und Baby eine wunderschöne Party zu bescheren.

3. Schritt: Wann passt es denn?

Sofern sich alle Beteiligten auf einen Zeitpunkt geeignet haben, geht es darum, den richtigen Tag für die Babyparty zu bestimmen. Soll am Wochenende oder doch lieber unter der Woche gefeiert werden? Samstage oder Sonntage bieten sich in der Regel immer am besten für eine Feier an. Denn an diesen Tagen haben auch die meisten Gäste Zeit. Zu berücksichtigen sind bei der Planung auch mögliche Feiertage oder die Urlaubszeit. Denn schließlich sollen ja auch alle geladenen Gäste zur Party erscheinen und nicht aus anderen Gründen absagen müssen.

Grundsätzlich ist es üblich, dass eine Babyparty ab dem Nachmittag gefeiert wird und dann am Abend langsam ausklingt. Denn vor allem in der Schwangerschaft sind schnelle Erschöpfung und Müdigkeit die ständigen Begleiter einer werdenden Mama. Auch an dies sollte bei der Planung gedacht werden.

4. Schritt: Die richtige Location

Als Nächstes steht die Location auf dem Plan. Da gibt es ja bekannterweise verschiedene Möglichkeiten, die auch wieder vom Zeitpunkt der Babyparty abhängen. Das eigene Zuhause ist immer noch die beste Möglichkeit, um eine gemütliche und intime Atmosphäre zu schaffen. Aber auch Restaurant, Garten oder andere Locations sind möglich und unter Umständen sehr beliebt – sofern sich die werdende Mama wohlfühlt.

5. Schritt: Wer kommt denn eigentlich?

Das Grundgerüst der Babyparty steht und so geht es im nächsten Schritt an die Gästeliste. Dabei darf auf keinen Fall vergessen werden, dass es an diesem Tag ausschließlich um die werdende Mama und das Baby geht. Dementsprechend sollten auch nur Personen eingeladen werden, die das bevorstehende Glück der Familie teilen möchten. Neben Freunden und Verwandten können natürlich auch Kollegen oder Nachbarn eingeladen werden.

Sofern die Gästeliste steht, sollten auch die Einladungskarten mit dem Datum der Party möglichst zeitnah verschickt werden. Im Idealfall werden die Karten drei bis vier Wochen vor dem Termin versendet. So haben die Gäste ausreichend Zeit, das Event einzuplanen und Geschenke zu besorgen.

6. Schritt: Motto: ja oder nein?

Abgesehen von der Tatsache, dass eine Babyparty schon ein ganz besonderes Event ist, lässt sich das Ganze mit einem Motto noch ein wenig aufpeppen. Das Motto kann dann beispielsweise schon bei den Einladungskarten für die Gäste ersichtlich sein. Sofern das Motto feststeht, lässt sich die passende Deko aussuchen. Und selbst Speisen und Getränke können entsprechend dem Motto gestaltet werden.

7. Schritt: Guten Appetit

Natürlich muss auch auf einer Babyparty für das leibliche Wohl gesorgt werden. Wer nicht selbst in der Küche stehen möchte, kann auch einen Caterer oder Partyservice beauftragen. Alternativ können auch die Gäste etwas für ein Buffet mitbringen. Wichtig: Bereits im Vorfeld sollten sich die Organisatoren bei den Gästen erkundigen, ob mögliche Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten bestehen.

8. Schritt: Welche Torte darf es sein?

Auf einer Babyparty darf die Torte nicht fehlen. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese besondere Leckerei zu dekorieren. Ob nun mit Foto, Fondant oder verschiedenen anderen Dekorationen – mit ein wenig Geschick lässt sich eine ganz besondere Torte auch selbst zaubern. Alternativ können spezielle Torten für eine Babyparty auch beim Bäcker oder Konditor in Auftrag gegeben werden. Als zentraler Mittelpunkt auf einem Buffet wird die süße Köstlichkeit aber auf jeden Fall immer zum Eyecatcher und sorgt für Staunen.

Alternativ zur klassischen Torte können auch Kuchen beispielsweise in Form eines Baby-Bodys oder Kinderwagen gebacken werden. Mit der richtigen Vorlage aus dem Internet lässt sich auch ein solches kulinarisches Kunstwerk selbst backen.

9. Schritt: Dekoration muss her!

Dekoration ist ein Muss bei einer Babyparty. Von klassischen Ballons und Wimpelketten bis hin zu ausgefallener Hängedekoration ist alles möglich und erlaubt. Sofern ein Motto für die Party bestimmt wird, sollte sich dieses natürlich in der Deko wiederfinden. Dabei sind auch in diesem Fall der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Neben den gekauften Dekorationsartikeln kann die Deko natürlich auch selbst gebastelt werden. Alternativ bieten sich Blumen und Stoffgirlanden für das liebevolle Aufhübschen an.

10. Schritt: Für Unterhaltung ist gesorgt

Damit keine Langeweile aufkommt, ist es empfehlenswert, auch ein wenig Unterhaltung einzuplanen. Besonders beliebt auf einer Babyparty sind spezielle Partyspiele. Auf diese Weise kommt gute Laune auf und alle fühlen sich rundherum wohl. Vielleicht gibt es im Freundes- oder Bekanntenkreis aber auch einen begnadeten Sänger oder eine Sängerin, die für ein wenig Unterhaltung während der Party sorgen kann.

Einen Monat vor der Babyparty

  • Organisatoren für die Babyparty bestimmen – Wer wird die Babyparty organisieren?
  • Den richtigen Zeitpunkt und Tag für die Party festlegen – Auf die Bedürfnisse der werdenden Mama Rücksicht nehmen und zudem einen Tag finden, an dem die meisten Gäste auch wirklich Zeit haben.
  • Die passende Location für die Party finden – Zuhause oder doch lieber woanders? Vielleicht bietet sich die Wohnung oder das Haus einer Freundin oder Verwandten an, wenn es in den eigenen vier Wänden nicht möglich ist.
  • Gästeliste erstellen - Wer genau soll bei der Babyparty dabei sein? Und bringen die Gäste womöglich auch noch Kinder mit? In diesem Fall sollten die Kleinen beim Essen und der Unterhaltung berücksichtigt werden.
  • Mögliches Motto festlegen – Welches Thema könnte die werdende Mama besonders überraschen oder worüber würde sie sich am meisten freuen?
  • Einladungen verschicken – Sicherstellen, dass auch wirklich alle geladenen Gäste ihre Einladung erhalten und unter Umständen eine Rückmeldung geben, ob sie erscheinen oder verhindert sind.

Drei Wochen vor der Babyparty

  • Menü und Getränke planen – Was gibt es zu essen und zu trinken? Beteiligen sich die Gäste oder wird ein Caterer bzw. Partyservice beauftragt?
  • Babyparty-Torte in Auftrag geben
  • Eventuell Tische und Stühle ausleihen, sofern in der Location nicht ausreichend Sitzmöglichkeiten für alle Gäste vorhanden sind

Zwei Wochen vor der Babyparty

  • Dekoration kaufen bzw. basteln
  • Babyparty-Spiele planen bzw. andere Unterhaltungsmöglichkeiten einplanen
  • Mitgebsel für die Gäste besorgen und verpacken

Eine Woche vor der Babyparty

  • Gästeliste checken und überprüfen, ob alle zugesagt haben
  • Geschenke für die Babyparty einpacken

Einen Tag vor der Babyparty

  • Location dekorieren
  • Prüfen, ob genügend Geschirr für alle Gäste vorhanden ist
  • mögliche Zutaten einkaufen und die Speisen vorbereiten
  • ggf. Babyparty-Torte backen
  • Ballons mit Helium füllen
  • Getränke in Kühlschrank stellen und Eiswürfel vorbereiten

Wer bezahlt die Babyparty?

In den meisten Fällen werden die Kosten für die Babyparty von den Organisatoren übernommen. Richtet also eine werdende Mama die Babyparty für sich und ihre Freundinnen aus, trägt sie die Kosten allein oder die Gäste beteiligen sich mit einem Obolus. Ist das besondere Event allerdings als Überraschung für die werdende Mama gedacht, werden die Kosten unter den Organisatoren und Gästen aufgeteilt.

Wie läuft eine Babyparty ab?

So wie auch jede Schwangerschaft ist auch eine Babyparty immer ein ganz individuelles Event. Es gibt demnach keinen festgeschriebenen Ablaufplan, an den sich gehalten werden muss. Im Fokus stehen Mama und Baby. Deshalb sollte auch immer darauf geachtet werden, dass sich die Schwangere wohlfühlt und beispielsweise nicht überfordert wird. Auf den meisten Babypartys steht das entspannte Zusammensein im Vordergrund. Es wird sich nett unterhalten, nebenbei wird gegessen und getrunken, die werdende Mama packt ihre Geschenke aus und es wird das ein oder andere amüsante Spiel eingeplant. Der Ablauf einer Babyparty kann demnach ganz individuell gestaltet werden. Sehr beliebt sind auf diesen Events auch kreative Highlights wie beispielsweise Babybodys zu gestalten oder mit Porzellanmalfarbe Kindergeschirr zu bemalen. Ebenfalls eine hervorragende Idee für eine Babyparty ist ein Quiz rund um die Schwangerschaft und Babys. Vielleicht gibt es ja sogar einen kleinen Preis zu gewinnen.

Sind Männer auf der Babyparty dabei?

Sind Männer auf der Babyparty erlaubt?

Früher war es gang und gäbe, dass zur Babyparty ausschließlich die Freundinnen und engsten Vertrauten der werdenden Mama eingeladen wurden. Demnach war ein solches Event überwiegend eine reine Frauenrunde. Da sich die Zeiten aber ändern, wird es heute nicht mehr so ernst genommen, sodass durchaus auch Männer eine Einladung bekommen können. Das hängt aber natürlich auch ein wenig davon ab, ob die Schwangere damit einverstanden ist. Es sollten demnach nur Gäste eingeladen werden, die sich die werdende Mama auf solch einer Party wünscht und mit denen sie ihr bevorstehendes Mutterglück teilen möchte. Aber vor allem der werdende Papa würde sich sicherlich sehr darüber freuen, an diesem besonderen Event teilnehmen zu dürfen.

Was schenkt man den werdenden Eltern zur Babyparty?

Geschenke für die werdenden Eltern

Geschenke – ein Thema, das bei einer Babyparty niemals vergessen werden darf. Denn nicht umsonst wird dieses Event auch als Babyshower bezeichnet. Es muss also eine Menge an Geschenken oder kleinen Aufmerksamkeiten regnen. Um zu verhindern, dass die werdenden Eltern Geschenke doppelt erhalten, sollte im Vorfeld eine Geschenkliste erstellt werden. Dazu ist zunächst einmal in Erfahrung zu bringen, was Mama und Papa bereits selbst besorgt haben und was noch benötigt wird. Jeder Gast kann sich anschließend in die Liste eintragen und das passende Geschenk besorgen.

Besonders beliebt auf Babypartys sind natürlich selbstgemachte Windeltorten oder auch Geschenkgutscheine. So eine Windeltorte lässt sich ganz einfach selbst zaubern und neben vielen Windeln lassen sich in diesem Präsent auch noch Babyartikel und Co. auf eindrucksvolle Weise verpacken. Auch Starterpakete für frisch gebackene Eltern kommen immer sehr gut an. Schlussendlich kann alles verschenkt werden, was Mama, Papa und Baby in den kommenden Wochen und Monaten benötigen werden. Von Strampler bis Stillkissen ist alles möglich. Natürlich sollte im gesamten Geschenketrubel die werdende Mama nicht untergehen. Sie ist schließlich der Ehrengast auf der Babyparty und freut sich dementsprechend auch über die ein oder andere Aufmerksamkeit, die allein für sie bestimmt ist. Wie wäre es beispielsweise mit einer tollen Verwöhnbox, in der sich Duftöle, Badesalz, Lotion etc. finden lassen?

Du benötigst noch ein paar mehr Geschenkideen? Wie wäre es denn vielleicht mit:

  • einer selbstgebastelten Geburtskette
  • einem schön gestalteten Album, in dem sich Erinnerungen und Geschichten aus der Schwangerschaft finden lassen
  • Pflegeprodukten für Schwangerschaft
  • Einrichtungsgegenständen für das Babyzimmer
  • selbst geschneiderter Babykleidung
  • einer Babydecke oder einem Kuscheltier mit dem Namen des Babys
  • einer Schnullerkette?

Es gibt so viele Möglichkeiten, mit denen Eltern und Baby liebevoll unter die Arme gegriffen werden kann. Und wem tatsächlich gar nichts einfallen sollte, kann auch auf das klassische Geldgeschenk zurückgreifen. Babys wachsen sehr schnell und da können Mama und Papa jede Finanzspritze gut gebrauchen. Statt die Scheine jedoch in einen langweiligen Umschlag zu stecken, lassen sich auch Geldgeschenke für die Babyparty ansprechend verpacken. Ob nun in einem Bilderrahmen, als Flaschenpost, in einer Explosionsbox oder integriert in einem Miniatur-Set – alles ist möglich und vor allem auch erlaubt.

Welche Mitgebsel für die Gäste?

Kleine Gastgeschenke oder auch Mitgebsel sind immer eine hervorragende Möglichkeit, um zu signalisieren, dass sich die werdende Mama sehr über das Erscheinen der Gäste gefreut hat. Dafür bieten sich beispielsweise Geschenkboxen in Form von Kinderwagen oder Babyschuhen an. Diese Boxen können anschließend mit Bonbons oder anderen kleinen Leckereien oder auch Kerzen und Drogerieartikeln gefüllt werden. Die Mitgebsel dienen als kleine Aufmerksamkeit und stellen eine Erinnerung für die Gäste an dieses besondere Event dar. Alternativ zu Geschenkboxen können auch kleine Nuckelflaschen mit Badesalz und Co. befüllt und anschließend liebevoll mit einem Satinband o.Ä. dekoriert werden.

Wie dekoriert man eine Babyparty?

Bei der Dekoration für eine Babyparty gibt es keine Vorschriften oder Regeln. Erlaubt ist, was gefällt. Sofern die Party unter einem besonderen Motto stattfindet, sollte die passende Deko besorgt werden. In vielen Fällen wird die Location jedoch klassisch in Blau oder Rosa dekoriert – je nach Geschlecht des Babys. In diesem Fall darf es also auch gerne mal ein wenig kitschig werden. Alternativ kann auch auf andere helle und pastellige Töne für die Deko zurückgegriffen werden. Besonders hübsch sieht es allerdings aus, sofern die gesamte Dekoration aufeinander abgestimmt ist. Dementsprechend bieten sich spezielle Dekosets an. Auf diese Weise sind Tischdeko, Luftballons, Girlanden und Co. in den gleichen Farbtönen und alles wirkt harmonisch und ansprechend.

Egal, ob nun mit Thema oder ohne – eine Storchenfigur oder ein niedlicher Teddybär machen in jeder Deko für eine Babyparty eine gute Figur und sorgen für einen echten Eyecatcher. Neben dem Raum sollte natürlich auch der Tisch ansprechend hergerichtet werden. Ein paar frische Blumen in Kombination mit Streudeko in Form von Schnullern oder Fläschchen sowie ein wenig Konfetti wirken Wunder. Um alles ein wenig abzurunden, können auch passende Stuhlhussen verwendet werden.

Auch die Speisen auf dem Buffet können beispielsweise noch mit kleinen Fähnchen dekoriert werden. Alternativ zu Streudeko können auch Blumenblüten oder bunte Herbstblätter auf den Tischen drapiert werden. Natürlich lassen sich auch die Geschenke mit in die Deko einarbeiten. So können beispielsweise Kuscheltiere oder Bücher hübsch platziert werden. Aber auch aufwendig verpackte Präsente finden sicherlich einen Platz. Strampler, Söckchen, Mützen und Co. lassen sich auf eine gespannte Wäscheleine hängen und können nach der Party direkt in den Schrank geräumt werden.

Nicht vergessen: Im Dekorausch darf jedoch der Geschmack der werdenden Mama nicht außer Acht gelassen werden, sofern diese an der Organisation nicht selbst beteiligt ist. Die beste Freundin oder auch der Papa werden wissen, was der Schwangeren gefällt und können vor allem in Bezug auf Motto oder Farbe hilfreiche Tipps geben. Wenn Mama es sonst lieber schlicht und einfach mag, sollte sie während der Babyparty nicht optisch von greller Deko erschlagen werden.

Welche Spiele auf der Babyparty?

Lustige und unterhaltsame Spiele dürfen auf einer Babyparty nicht fehlen. Aber auch in diesem Fall gilt, dass es der werdenden Mama gefallen muss. Schließlich ist es ihr besonderer Tag und dementsprechend sollte sie auch zu nichts gezwungen werden. In den meisten Fällen sind Spiele auf einer Babyparty aber immer eine willkommene Abwechslung. Und dabei gibt es auch nur eine Regel, an die sich gehalten werden muss: Alle Spiele müssen etwas mit den Themen Schwangerschaft, Baby oder dem Dasein als Eltern zu tun haben.

Tolle Spiele und das passende Zubehör für gute Stimmung auf der Babyparty findest Du hier.

Was isst und trinkt man auf einer Babyparty?

Was isst und trinkt man auf einer Babyparty?

Im Idealfall sind die Speisen und Getränke, die auf einer Babyparty gereicht werden, dem Thema oder dem vorherrschenden Farbthema angepasst. Süße Naschereien wie Muffins, Cupcakes, Kuchen oder Cakepops können mit Lebensmittelfarben eingefärbt werden.

Ein wichtiges Highlight auf einer Babyparty ist natürlich die Torte, die oftmals auch den Mittelpunkt eines Buffets oder der Kaffeetafel bildet. Besonders beliebt zu diesen Anlässen sind Fototorten mit dem Ultraschallbild des ungeborenen Babys. Auch Torten mit verschiedenen Verzierungen aus Marzipan wie Schnuller, Nuckelflaschen und Strampler sind eine tolle Idee. Darüber hinaus können vor allem die süßen Leckereien mit essbaren Blumen, Fähnchen oder Girlanden verziert werden.

Neben Törtchen und Co. dürfen natürlich auch herzhafte Snacks und Fingerfood auf einer Babyparty dabei sein. Wie wäre es beispielsweise mit Pizzaschnecken oder Corn Dogs? Aber natürlich lassen sich auch einige ganz besondere Rezeptideen für eine Babyparty finden. So wie beispielsweise Baby-Käsefüße, gefüllte Eier in Form von kleinen Babys oder Baby im Schlafrock. Auch Obst und Gemüse sind immer eine hervorragende Möglichkeit, um den kleinen Hunger zu stillen. Wer mag, kann auch leichte Salate servieren. Wichtig ist jedoch, dass für jeden Gast und vor allem für die werdende Mama etwas Leckeres dabei ist.

Um den aufkommenden Durst zu löschen, sollten ausschließlich alkoholfreie Getränke auf der Babyparty zur Verfügung stehen. Zur Begrüßung kann mit alkoholfreiem Sekt oder einem Cocktail, natürlich auch ohne Alkohol, im Milchfläschchen angestoßen werden. Mineralwasser, Säfte oder auch ein paar Softdrinks sind natürlich erlaubt. Auf die werdende Mama sollte allerdings Rücksicht genommen werden und dementsprechend ist während der Party auf Alkohol zu verzichten. Alternativ lassen sich viele Cocktails oder auch die ein oder andere Bowle ganz ohne Alkohol zaubern.

Erinnerungen schaffen - Fotos machen

Die Babyparty ist ein ganz besonderes Event, an das sich die werdende Mama noch lange erinnern möchte. Dementsprechend sollten während der gesamten Party viele Fotos geschossen werden, die sich die Mama vielleicht sogar später mit dem Nachwuchs anschauen kann. Vielleicht erklärt sich ja ein Gast bereit, für diesen besonderen Tag den Fotografen zu spielen und die schönsten Momente für immer festzuhalten. Alternativ kann natürlich auch darüber nachgedacht werden, extra für das Event eine Fotobox zu mieten. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang auch Fotorequisiten-Sets. Die werdende Mama und die Gäste können sich mit diesen Requisiten ausstatten und so lustige Erinnerungen schaffen.

Damit sich die Gäste der Babyparty verewigen können, bieten sich auch Gästebücher an. Beispielsweise in Form eines Wunschbaumes, Puzzles oder Bilderrahmens. Dies ist eine schöne Idee, um dem ungeborenen Baby auch noch ein paar Wünsche mit auf den Weg zu geben.

Eine weitere Möglichkeit Erinnerungen zu schaffen, ist das Bemalen von Lätzchen, Bodys oder Steinen während der Party. Jeder Gast wird gebeten, etwas Schönes für Mama und Baby auf die Textilien oder Steine zu malen. Am Ende entstehen einzigartige Kunstwerke, die immer wieder an diesen ganz besonderen Tag erinnern.